Bilinguales Lernkonzept

In der ersten Hälfte einer jeden Unterrichtsstunde wird der/die Lernende ermuntert, sich mit der Lehrkraft frei und spontan über umfangreiche Themengebiete zu unterhalten. Während dieses Teils des Unterrichts korrigiert die Lehrkraft zwar behutsam, führt aber vor allem eine detaillierte Mitschrift zu etwaigen Fehlern und Wissenslücken in der Aussprache, dem Vokabular und der Grammatik des/der Lernenden.

Während der zweiten Hälfte der Stunde wandelt die Lehrkraft, diese Mitschrift, in zweisprachige „Feedback-Bögen” um. Diese Bögen bestehen aus mehrseitigen Vokabellisten, Grammatikerklärungen, usw., in welchen alle Kernpunkte angesprochen werden. Am Ende der Stunde erhält der/die Lernende dieses Originalmaterial sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form (als Word-Datei) für das weitere Lernen zu Hause.

Anstatt darauf zu bestehen, dass während des Unterrichts ausschließlich in der Zielsprache gesprochen wird (der „Immersionsansatz”), ermutigt unsere bilinguale Methode Lernende, sich soweit sie können in der Fremdsprache zu verständigen. Gleichzeitig wird jedoch von der Muttersprache des Lernenden vernünftig Gebrauch gemacht, um die Kommunikation zu unterstützen. Viele Elemente der englischen Grammatik können z.B. viel schneller verstanden werden, wenn sie auf Deutsch erklärt bzw. mit der deutschen Grammatik verglichen werden, als durch englische Begrifflichkeiten allein.

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In der Regel empfehlen wir unseren erwachsenen Einzelkursteilnehmern, mindestens einmal in der Woche eine Doppelstunde (90 Minuten) zu belegen. Bei Kindern wird je nach Alter eine Stundenlänge von 45 bzw. 60 Minuten empfohlen.